Vorlesung Rigide Geometrie (gemeinsam mit Prof. Dr. A. Huber-Klawitter)

Zeit: Montags 11 - 13, Dienstags 9 - 11

Ort: SG 3-03


Nicht-archimedische Körper sind ein Analogon der reellen oder komplexen Zahlen mit ihrem Absolutbetrag. Rigide Geometrie ist dann das Analogon zur klassischen Theorie der Mannigfaltigkeiten. Sie findet ihre Anwendung in der arithmetischen Geometrie, z.B. bei der Uniformisierung von algebraischen Varietäten oder bei der Realisierung von Darstellungen p-adischer Lie-Gruppen, welches für die Langlands-Korrespondenz von zentraler Bedeutung ist.


Vorkenntnisse: Algebra und Infinitesimalrechnung. Kenntnisse aus der kommutativen Algebra und der algebraischen Geometrie sind hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich.

Literatur: