Modultitel: |
Kürzel: |
Erg.PhilVert |
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Pflichtmodul |
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Leistungspunkte: 12 LP |
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Bereich: |
Ergänzung, Fach Philosophie |
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Verantwortlicher Hochschullehrer: |
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Lernziele/Kompetenzen Die Studierenden haben in der Phänomenologie und
Nachbargebieten vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten erworben. Die Studierenden erwerben umfassende und
vertiefte Kenntnisse über die wichtigsten Gebiete ontologischer Forschung.
Sie sind mit den verschiedenen Deutungsmöglichkeiten der Frage nach dem
Seienden als Seiendem vertraut. Sie sind sich im Klaren über die Probleme der
Gegebenheit des Seins, der Trennung von Existenz und Wesen sowie der Unterscheidung
verschiedener Seinsweisen und Seinsschichten. Sie kennen sich in der
Geschichte und Theorie der Kategorien und der Metakategorien aus. Über die
verschiedenen Ansätze zu einer phänomenologischen Ontologie eignen sich die
Studierenden ein gründliches Wissen an. Die Studierenden erwerben umfassende und
vertiefte Kenntnisse über die metaphysischen und phänomenologischen
Begründungen der wissenschaftlichen Erkenntnis. Sie kennen die für Metaphysik
und Phänomenologie relevanten Gehalte der wissenschaftlichen Erkenntnis. Sie
sind mit der Entstehungsgeschichte der Wissenschaft vertraut. Sie verfügen
über ein gründliches Wissen im Bereich philosophischer Wissenschaftstheorie.
Über die Wechselbeziehungen zwischen den in der Erfahrung verbleibenden
phänomenologischen und den erfahrungsfreien metaphysischen Begründungen der
wissenschaftlichen Erkenntnis eignen sich die Studierenden ein gründliches
Wissen an. Die Studierenden kennen die Grundzüge des Spannungsverhältnisses
zwischen diesen Ansätzen und die Versuche seiner Überwindung. Die Studierenden
erwerben umfassende und vertiefte Kenntnisse über die Anthropologie, wie sie
im Kontext der Metaphysik entsteht, sich mit verschiedenen wissenschaftlichen
Forschungsrichtungen verbindet und in den Werken einerseits natur- oder
kulturphilosophisch eingestellter Denker, andererseits phänomenologisch
orientierter Existenzphilosophen ihre wirkkräftige Grundlegung findet. Sie
verfügen über ein grundlegendes Verständnis der philosophischen Möglichkeiten
im Spannungsfeld Mensch und Wissenschaft. Die Studierenden
verfügen über ein sich auf umfassende Kenntnisse stützendes, kritisch
vertieftes Verständnis der metaphysischen Begründungsversuche von Ethik und
Politik. Sie sind sich im Klaren über die Grundfragen phänomenologischer Ethik
und die Ansätze zu einer phänomenologischen Begründung der politischen
Philosophie. Sie sind mit den in der Geschichte der Philosophie vorgetragenen
Versuchen der Begründung von Zielen und Normen ethischen und politischen
Handelns den Hauptlinien nach vertraut. |
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Lehrveranstaltung |
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Titel LV: |
Phänomenologie und Ontologie |
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Pflichtbereich |
Studiensemester: Wintereinstieg: 2 oder 3 Sommereinstieg:
2 oder 3 |
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Workload: |
Kontaktstunden: 30 |
Selbststudium: 30-270 |
Gesamt: 60-300 |
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SWS: |
2 V oder S |
Gruppengröße : |
50 |
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Häufigkeit: |
jährlich |
Angebotssemester: |
wechselnd |
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Dauer: |
1 Semester |
Sprache: |
Deutsch |
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Lehrinhalte: |
Veranstaltungen aus den folgenden Bereichen: Die Grundfrage der
Ontologie. Die ontologische Differenz. Seinsgegebenheit und Seinserkenntnis.
Seinsmomente (Existenz und Wesen). Seinsweisen, Seinskategorien und
Metakategorien des Seins (z. B. Identität und Differenz).
Individuationsprinzipien des Seins (Raum und Zeit). Selbigkeit, Selbstheit, Andersheit.
Sein und Schein. Sein und Sollen. Die Gliederung der Seinstotalität (Ding und
Ereignis; Ding und Welt; Welt und Weltgrund). Seinsschichten (Lebloses und
Lebendiges, Natur und Geist, Natur und Freiheit, Natur und Geschichte). Der
phänomenologische Zugang zur ontologischen Problematik. Phänomenologische
Ontologie und Phänomenologie als eine „andere erste Philosophie“. |
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Lehrformen: |
Vorlesung/Seminar |
Prüfungsformen: |
Protokoll oder Referat, schriftliche oder mündliche Prüfung oder
Hausarbeit |
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Lehrende: |
die Dozenten der
Philosophie |
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Anzahl LP: |
2, 6 oder10 |
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Voraussetzungen für die Teilnahme: Aufbau Philosophie |
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Verwendbarkeit über diesen Studiengang hinaus: Master Philosophie |
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Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung: für 2 LP:
1 Referat oder Protokoll; für 6 LP: 1 mündliche oder schriftliche
Prüfung; für 10 LP: Hausarbeit |
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Lehrveranstaltung |
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Titel LV: |
Phänomenologie, Metaphysikkritik und Wissenschaftstheorie |
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Pflichtbereich |
Studiensemester: Wintereinstieg: 2 oder 3 Sommereinstieg:
2 oder 3 |
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Workload: |
Kontaktstunden: 30-60 |
Selbststudium: 30-240 |
Gesamt: 60-300 |
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SWS: |
2 V oder S |
Gruppengröße : |
50 |
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Häufigkeit: |
jährlich |
Angebotssemester: |
wechselnd |
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Dauer: |
1 Semester |
Sprache: |
Deutsch |
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Lehrinhalte: |
Veranstaltungen aus den folgenden Bereichen: Stationen und Theorien
der Wissenschaftsgeschichte; philosophische Logik, Erkenntnis- und
Wissenschaftstheorie; metaphysische Prinzipien der Wissenschaft; phänomenologische Begründungen der wissenschaftlichen Erkenntnis; Apriori der
Lebenswelt. |
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Lehrformen: |
Vorlesung/Seminar |
Prüfungsformen: |
Protokoll oder Referat, schriftliche oder mündliche Prüfung oder
Hausarbeit |
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Lehrende: |
die Dozenten der
Philosophie |
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Anzahl LP: |
2, 6 oder 10 |
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Voraussetzungen für die Teilnahme: Aufbau Philosophie |
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Verwendbarkeit über diesen Studiengang hinaus: Master Philosophie |
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Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung: für 2 LP:
1 Referat oder Protokoll; für 6 LP: 1 mündliche oder schriftliche
Prüfung; für 10 LP: Hausarbeit |
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Lehrveranstaltung |
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Titel LV: |
Anthropologie zwischen Metaphysik und Phänomenologie |
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Pflichtbereich |
Studiensemester: Wintereinstieg: 2 oder 3 Sommereinstieg:
2 oder 3 |
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Workload: |
Kontaktstunden: 30-60 |
Selbststudium: 30-240 |
Gesamt: 60-300 |
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SWS: |
2 V oder S |
Gruppengröße : |
50 |
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Häufigkeit: |
jährlich |
Angebotssemester: |
wechselnd |
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Dauer: |
1 Semester |
Sprache: |
Deutsch |
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Lehrinhalte: |
Veranstaltungen aus den folgenden Bereichen: Philosophische
Bestimmungen des Menschen, Subjektivitätsphilosophie, Lebens-, Sozial- und
Kulturphilosophie, phänomenologische Anthropologie und Existentialismus. |
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Lehrformen: |
Vorlesung/Seminar |
Prüfungsformen: |
Protokoll oder Referat, schriftliche oder mündliche Prüfung oder
Hausarbeit |
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Lehrende: |
die Dozenten der
Philosophie |
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Anzahl LP: |
2, 6 oder 10 |
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Voraussetzungen für die Teilnahme: Aufbau Philosophie |
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Verwendbarkeit über diesen Studiengang hinaus: Master Philosophie |
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Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung: für 2 LP: 1 Referat oder
Protokoll; für 6 LP: 1 mündliche oder schriftliche Prüfung; für 10 LP: Hausarbeit; für 12 LP:
schriftliche Hausarbeit und Referat oder Protokoll |
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Lehrveranstaltung |
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Titel LV: |
Phänomenologie und Prinzipien der Ethik und politischen Philosophie |
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Pflichtbereich
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Studiensemester: Wintereinstieg: 2 oder 3 Sommereinstieg:
2 oder 3 |
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Workload: |
Kontaktstunden: 30-60 |
Selbststudium: 30-240 |
Gesamt: 60-300 |
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SWS: |
2 V oder S |
Gruppengröße : |
50 |
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Häufigkeit: |
jährlich |
Angebotssemester: |
wechselnd |
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Dauer: |
1 Semester |
Sprache: |
Deutsch |
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Lehrinhalte: |
Veranstaltungen aus den folgenden Bereichen: Hauptfragen der
praktischen Philosophie, insbesondere der Ethik und der politischen
Philosophie; Probleme des Naturrechts, des positiven Rechts und der
Gerechtigkeit; der Andere und die Notwendigkeit wechselseitiger Anerkennung;
Probleme praktischer Intersubjektivität aus phänomenologischer Sicht. |
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Lehrformen: |
Vorlesung/Seminar |
Prüfungsformen: |
Protokoll oder Referat, schriftliche oder mündliche Prüfung oder
Hausarbeit |
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Lehrende: |
die Dozenten der
Philosophie |
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Anzahl LP: |
2-10 |
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Voraussetzungen für die Teilnahme: Aufbau Philosophie |
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Verwendbarkeit über diesen Studiengang hinaus: Master Philosophie |
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Erwerb der LP in der Lehrveranstaltung: für 2 LP:
1 Referat oder Protokoll; für 6 LP: 1 mündliche oder schriftliche Prüfung;
für 10 LP: Hausarbeit; für 12 LP:
schriftliche Hausarbeit und Referat oder Protokoll |
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